! Wichtige Hinweise zum Erstellen von PS- und PDF-Dokumenten aus LaTeX !
Viele PDF sehen so aus:
|
Dabei sollen Sie so aussehen:
|
Dateigröße: 468 KB |
Dateigröße: 174 KB |
Das Problem ist, dass in Latex oft standardmäßig Bitmap-Fonts statt
Type1-Fonts (Vektorfonts) verwendet werden. Das ist für den Ausdruck mit 300 dpi
O.K., für die Bildschirmdarstellung im PDF und höher auflösende Ausdrucke jedoch
nicht. Außerdem werden die Dateien größer.
(Das ist ein Relikt aus Zeiten, in denen es nur kommerzielle Versionen der
Type-1-Schriften gab).
Ein beliebiger der folgenden Punkte löst
das Problem: |
- Für ein Dokument: In das Dokument
\usepackage{pslatex} schreiben
- Für alle Dokumente: In die .dvipsrc
folgende Zeilen aufnehmen:
p +psfonts.cmz
p +psfonts.amz
- Für einen
Durchlauf: pslatex datei.tex statt
latex datei.tex verwenden.
- Direkt
PDF erstellen:
dvipdfm
datei.dvi statt
dvips datei.dvi und
ps2pdf datei.ps verwenden.
- Till Maas empfiehlt darüber hinaus eine andere alternative Möglichkeit. Statt pslatex zu verwenden sollten folgende zwei Packages in das Dokument eingebunden werden:
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{ae}
Um einen Eindruck davon zu erhalten, kann das folgende Grundgerüst heruntergeladen werden.
Alternativ kann man mit pdflatex
datei.tex auch direkt ein pdf erstellen, diese enthält dann jedoch
keine Bilder und keine "pstricks" (Bäume, etc.)
Zum Prüfen in maximaler Vergrößerung eine Stelle im PDF ansehen, in der
normale Zeichen und mathematische Sonderzeichen vorkommen.
Bei Problemen helfen wir gern weiter:
s@s-inf.de
Weiterführende Informationen: |
Last edited: 25.01.2004
74163